Klare Rahmenbedingungen
Besonders am Anfang sind klare Rahmenbedingungen wichtig; und zwar nicht so sehr, weil sonst der Top übertreiben würde, sondern weil er sonst nicht wüsste, was für seine Sub erregend ist. Wenn er immer unsicher ist, wie weit er gehen kann, dann würde es beiden keine Freude machen. Eine Rahmenbedingung könnte sein: "Schläge mit der Peitsche am ganzen Körper, mit dem Rohrstock nur am Po und auch Striemen nur dort." Natürlich kann es auch noch etwas genauer sein. Eine exakte Festlegung aber wäre ganz falsch, Raum sollte man lassen und es sollte keine Theaterinszenierung werden.
Details ergeben sich von selbst und Rahmenbedingungen ändern sich, wenn man den Weg eine zeitlang geht, man den anderen genau kennt und Vertrauen herrscht.
Wie schon gesagt, der Top muss Freiraum haben. Gerade die Unsicherheit, was passieren wird, ist für die Sub aufregend. Sie hat zwar die Sicherheit, dass er nicht über den festgelegten Rahmen hinaus geht, aber darin kann er sich frei bewegen.
Offen für Vorschläge
Jeder hat seine Sehnsüchte und soll sie auch vorschlagen dürfen. Probieren geht eben über studieren, und einmal kann man auch etwas versuchen, wovon man nicht ganz überzeugt ist. Das gilt natürlich für beide.
Ablehnung akzeptieren
Wenn einer etwas vorschlägt, aber der andere nicht darauf eingehen will, dann muss man das akzeptieren! Es wird gute Gründe geben! Keiner sollte versuchen seine Vorstellungen durchzusetzen. Auch sollte man nicht versuchen das Thema auszuargumentieren; manches kann man nicht erklären! Akzeptiere implizite und explizite Ablehnungen!