Wer bin ich?

Mein Name ist Ralf und Akademiker.
Vom Sternzeichen her bin ich Löwe, im chin. Horoskop Affe.
Ich bin Saarländer, 1.86 m groß und normal gebaut.
Einfach ein Mann mit vielen Facetten und eine davon ist SM.
Ich bin ein Buch, welches man nicht nach seinem Einband beurteilen sollte, da ich viele Seiten habe.
Aber egal, welche Facette ich lebe,
Verstand, Kreativität und Respekt sind mir immer wichtig, ebenso wie absolute Sicherheit und Achtung. 

Was ist BDSM für mich?

BDSM ist für mich Hingabe, Liebe und Vertrauen, mit einem großen Teil an Verantwortung, Fürsorge, Zärtlichkeit, Lust und Erotik.
Es ist das gegenseitige, ständige Geben und Nehmen, das unser Leben und unsere Sexualität bestimmt.
Durch Zärtlichkeit und Schmerz, durch Ernst und Spaß,
Lachen und Weinen, Dominanz und Demut, Beherrschen und Unterwerfen bringen wir unsere Liebe zueinander zum Ausdruck.
Für manche Menschen ist es nur eine Art Rolle in Form eines einfachen Rollenspiels, doch für mich wiederum ist es mehr als nur ein Rollenspiel.
Für mich ist es eine Lebenseinstellung, nach der ich lebe, und eine besondere Form und Ergänzung des Sexuallebens.
Zudem hat der Mensch fünf Sinne und je mehr von ihnen beansprucht werden, um so intensiver kann er fühlen, was er macht oder was mit ihm gemacht wird.
Ich trage meine sexuelle Vorliebe nicht vor mir her, aber ich schäme mich auch nicht dafür.
Ich bin diesbezüglich im Reinen mit mir und genieße sie einfach.
Denn mir sind auch das zusammen lachen und das Leben genießen sehr wichtig. 
Ich mir ein Leben ohne normalen Sex nicht vorstellen, denn der macht mir auch sehr viel Spaß und wollte ich nie missen.
Ich bin jemand, der Nähe sehr mag und so  gehört normaler Sex und innige Nähe bei mir immer zu einer gesunden Beziehung.
Unterwerfung ist ein Geschenk: geboren aus der Stärke, genährt durch Vertrauen, erhalten durch Respekt und Achtung.
Wenn das Wort nicht schlägt, dann schlägt auch der Stock nicht !

Was biete ich?

Ich bin ein Dom.....
· der niveauvolle, dennoch strenge und versaute Dominanz liebt,
· der erfahren, streng, hart ist, aber dennoch mit Einfühlungsvermögen und der nötigen Zärtlichkeit,
· der weiß, was es heißt, dominat zu sein und das nicht nur, weil ich eine Gerte in der Hand halte,  
· der dich, auch als Anfängerin, behutsam an diese Welt heranführt und den Weg mit dir geht,  
· der auch auf deine Interessen eingeht, 
· der die für dich erforderliche Diskretion wahrt,
· mit dem man auch als Sub/Sklavin "normal" reden kann, 
· mit dem man immer über Ängste, Bedenken und Wünsche sprechen kann und dies auch sollte,  
· der absolute Tabus akzeptiert und sie nicht verhandelt.
· mit dem du lachen und genießen kannst, vertrauen und hingeben. 

Bestimmung

Leider haben viele Menschen Probleme, wenn sie merken, dass sie auf BDSM stehen. Sich das selbst einzugestehen, neugierig zu sein und sich näher damit zu befassen, ist oft nicht nur der erste, sondern der schwerste Schritt. Aber auch hier muss man seine Ängste überwinden,
wenn man seine Träume leben will.
Ich spreche oft von BDSM als Spiel. Dies soll ausdrücken, dass es zur Freude dient. Es ist aber nur ein Teil von dem, was BDSM tatsächlich für mich ausmacht. Die Ansprüche, die ich an einen Partner in einer SM-Beziehung stelle, sind anders und gleichzeitig viel höher, als in einer normalen Beziehung. Du begibst dich hilflos in meine Hand und dies kann man sicherlich nur tun, wenn man absolutes Vertrauen hat. Deshalb sind Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Achtung ein viel wichtigerer Bestandteil im SM, als vielleicht die jahrelange Erfahrung im Umgang mit den verschiedenen Praktiken.
So facettenreich die Varianten des BDSM´s sind, so zahlreich sind die Möglichkeiten, was zwischen Dom und Sub tatsächlich möglich ist. Es ist ein absoluter Irrglaube, wenn der Dom meint, dass alleine seine Dominanz Grund genug ist, dass die Sub sich ihm vom ersten Augenblick an willenlos ausliefert. Wer als Dom in der Sub nur ein Spielzeug sieht, das er nach Belieben benutzen kann und nicht den Menschen erkennt, der in Wirklichkeit dahinter steht, der ist in meinen Augen kein wahrer Dom, sondern nur ein Sadist, dem eine Menge menschlicher Reife fehlt.
Es gibt immer wieder die Frage, wer beim BDSM der Stärkere ist. Der Dom, der seine Stärke dazu benutzen darf, über einen anderen Menschen zu bestimmen, oder die Sub, die mit der Grenze ihrer Belastbarkeit festlegt, was der Dom machen kann? Solange du zu dieser Frage die Antwort nicht selber erkannt hast, wird BDSM für dich eine Spielvariante zum "normalen" Sex bleiben. Als dominanter Mensch reagiere ich sofort auf die Devotheit, die mir ein anderer Mensch entgegen bringt. Aber diese Reaktion wird von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein.
BDSM ist eine Kopfsache. Nichts weiter und doch so viel mehr. Sicherlich gehören die verschiedenen Praktiken dazu, die dir eine Luststeigerung bringen. Sie können als "Hilfsmittel" dienen, aber sie werden nie meine wahre Neigung beeinflussen können. Wenn sie zur Erziehung eingesetzt werden, dann nicht, um mich zu einem Dom zu machen. Entweder hat man eine dominante Neigung in sich oder nicht. Schmerzen werden auch die Sub nie devot machen, höchstens vorübergehend gefügig. Wenn sie zur Bestrafung eingesetzt werden, dann nie böswillig um dir zu zeigen, was für eine Macht ich über dich besitze. Sie sollen dich daran erinnern, dass du nicht zu deiner Befriedigung dienst, sondern zur Freude deines Herren.
BDSM beginnt im Kopf. Wenn du dich in den Anfängen des BDSM´s befindest, dann sagt dir dein Verstand, dass es nicht normal sein kann, was da mit dir gemacht werden soll und wie du dich verhalten sollst. Es sind nicht die Schmerzen, die dich erschrecken, wahrscheinlich hast du in dieser Phase noch gar keine kennen gelernt. Dann sagt dir dein Kopf, versuche es und verschafft deinem Körper damit die Bereitschaft den ersten Schritt in meine Richtung zu gehen und in eine neue und geheimnisvolle Welt. Dann angekommen kann ich dir alles über dich zeigen, du lernst dich, Verstand,Körper und Sehnsüchte, besser kennen und findest (vielleicht) deine Bestimmung.

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